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Die Welt in Ordnung bringen

Jeder kann einen kleinen Beitrag leisten, um die Welt etwas besser und noch lebenswerter zu machen. Das kann gelingen, indem wir bei uns selbst beginnen. Dazu auch die folgende passende Kurzgeschichte, die mir sehr gefällt:

Ein Kind wollte mit seinem Vater spielen. Da der Vater weder Zeit noch Lust zum Spielen hatte, kam ihm eine Idee, um das Kind zu beschäftigen. In einer Zeitung fand er eine detailreiche Abbildung der Erde. Er riss das Blatt mit der Weltkugel aus der Zeitung und zerschnitt es in viele kleine Einzelteile. Das Kind, das Puzzles liebte, machte sich sofort ans Werk und der Vater zog sich zufrieden zurück.

Aber schon nach kurzer Zeit kam das Kind mit dem vollständigen Welt-Bild. Der Vater war verblüfft und wollte wissen, wie es möglich war, in so kurzer Zeit die Einzelteile zu ordnen.

„Das war ganz einfach!“, antwortete das Kind stolz. „Auf der Rückseite des Blattes war ein Mensch abgebildet. Damit habe ich begonnen. Als der Mensch in Ordnung war, war es auch die Welt.“

Unbekannter Verfasser

 

 

Perspektivwechsel

Keiner von uns kommt lebend hier raus.

Also hört auf, euch wie ein Andenken zu behandeln.

Esst leckeres Essen.

Spaziert in der Sonne.

Springt ins Meer.

Sagt die Wahrheit und tragt euer Herz auf der Zunge.

Seid albern.

Seid freundlich.

Seid komisch.

Für nichts anderes ist Zeit.

Anthony Hopkins

 

 

Wo Schatten ist,
findet sich auch
ein Licht

 

 

 

 

 

Gehe so weit,
wie du sehen kannst,
wenn du dort ankommst,
wirst du sehen, wie es weitergeht.

 

 

 

 

 

 

Leben braucht Mut
und Vertrauen
und die Gewissheit,
dass auch aus Trostlosem
wieder Blumen
wachsen können

Geburt des Schmetterlings

Ein Wissenschaftler beobachtete einen Schmetterling und sah, wie sehr sich dieser abmühte, durch das enge Loch aus dem Kokon zu schlüpfen. Stundenlang kämpfte der Schmetterling, um sich daraus zu befreien. Da bekam der Wissenschaftler Mitleid mit dem Schmetterling, ging in die Küche, holte ein kleines Messer und weitete vorsichtig das Loch im Kokon damit sich der Schmetterling leichter befreien konnte.

Der Schmetterling entschlüpfte sehr schnell und sehr leicht. Doch was der Mann dann sah, erschreckte ihn doch sehr. Der Schmetterling der da entschlüpfte, war ein Krüppel. Die Flügel waren ganz kurz und er konnte nur flattern aber nicht richtig fliegen. Da ging der Wissenschaftler zu einem Freund, einem Biologen, und fragte diesen:

"Warum sind die Flügel so kurz und warum kann dieser Schmetterling nicht richtig fliegen?"

Der Biologe fragte ihn, was er denn gemacht hätte. Da erzählte der Wissenschaftler, dass er dem Schmetterling geholfen hatte, leichter aus dem Kokon zu schlüpfen.

"Das war das Schlimmste was du tun konntest. Denn durch die enge Öffnung, ist der Schmetterling gezwungen, sich hindurchzuquetschen. Erst dadurch werden seine Flügel aus dem Körper herausgequetscht und wenn er dann ganz ausgeschlüpft ist, kann er fliegen. Weil du ihm geholfen hast und den Schmerz ersparen wolltest, hast du ihm zwar kurzfristig geholfen, aber langfristig zum Krüppel gemacht."

Wir brauchen manchmal den Schmerz um uns entfalten zu können - um der oder die zu sein, die wir sein können. Deshalb ist die Not oft notwendig - die Entwicklungschance die wir nutzen können.

Verfasser unbekannt

Nicht die Dinge selbst beunruhigen die Menschen,

sondern die Meinungen und die Urteile über die Dinge.

Epiktet

 

Die Prophezeiung des Ereignisses führt zum Ereignis der Prophezeiung.

Friedrich Nietzsche

 

Der Mensch findet zuletzt in den Dingen nichts wieder,

als was er selbst in sie hineingesteckt hat.

Friedrich Nietzsche

 

Wenn wir bereit sind,

uns von dem Leben zu lösen,

 das wir geplant haben,

können wir das Leben finden,

das auf uns wartet.

Oscar Wilde

 

 

 

Versammlung der Gefühle

Vor langer, langer Zeit wurden die Gefühle geschaffen, um in den Menschen zu wohnen. Ihre Bestimmung war es, den Menschen zu einem sinnvollen, glücklichen und erfüllten Leben zu verhelfen. Alle Gefühle waren erfreut, eine so schöne, wie verantwortungsvolle Aufgabe bekommen zu haben. Sie hatten ihre eigene Rangfolge und jeder wusste um seinen Platz und seine Bestimmung.

Die Liebe war seit jeher das größte und beliebteste Gefühl; sie hatte immer für jeden ein offenes Ohr. Dicht bei der Liebe stand die Dankbarkeit; diese stärkte die Zufriedenheit …

Lange Zeit lebten alle Gefühle harmonisch und ausgewogen miteinander. Wurde die Sorge mal zu groß, kam umgehend die Zuversicht zur Hilfe. Dem großen Kummer half stets der Trost, ebenso wurde die Schwere von der Leichtigkeit unterstützt. In diesem Sinne halfen sich alle Gefühle gegenseitig, wenn sie gebraucht wurden.

Eines Tages mussten die Gefühle jedoch feststellen, dass sie ihre Aufgaben kaum mehr bewältigen konnten. Manche wurden immer öfter von den Menschen unterdrückt und kamen seltener zum Vorschein. Andere hingegen bekamen viel mehr Macht als ihnen lieb war. Die Menschen erstellten zwei Kategorien für ihre Emotionen und unterteilten diese in »positive« und »negative« Gefühle. Das Materielle, Laute und Schnelle bekam einen immer größeren Stellenwert. Weltweit berichteten die Medien vorwiegend über das »Schreckliche« und nur selten über das »Gute«! Hass, Wut, Neid, Ärger, Eifersucht, Gier, Angst und Sorge … wurden stärker, so dass sie auf Hochtouren liefen, um ihre Anforderungen zu bewältigen und schließlich ständig überfordert waren.

Die bislang positiven Gefühle waren verzweifelt, sie wurden immer weniger wahrgenommen. Sätze wie: »Geiz ist geil«, »Liebe macht blind«, »Zeit ist Geld«, zogen immer größere Kreise. Trotz allergrößter Anstrengungen wurden die Gefühle Liebe, Dankbarkeit, Glück, Freude, Leichtigkeit … immer mehr verdrängt. Das Gleichgewicht unter den Gefühlen stimmte nicht mehr.

Die Angst und Verzweiflung wurden immer größer, die Traurigkeit weinte seit vielen Stunden, die Wut und Verurteilung machten den Hass für alles verantwortlich...

Als alle Gefühle beinahe restlos überfordert waren, sprachen die Hoffnung und die Zuversicht ein Machtwort! Es wurde erstmalig eine Versammlung aller Gefühle einberufen. Geraume Zeit beratschlagten sie, wie sie wieder in Einklang leben könnten und erstellten folgenden Plan:

  • Die Liebe soll wieder das stärkste und mächtigste Gefühl sein, denn alles was mit Liebe geschieht, ist immer gut!
  • Die Dankbarkeit soll auch ganz oben stehen, denn wenn man dankbar ist, zieht man immer mehr an, für das man dankbar sein darf.
  • Die Hoffnung bekam wieder ihren Platz, denn wenn man hoffen kann, gibt man nicht so schnell auf.
  • Das Glück, die Freude und die Leichtigkeit bekamen wieder ihren bedeutenden Stellenwert und sie umarmten sich innig.
  • Die Traurigkeit war müde und durfte sich zurückziehen, mit der Er- kenntnis, dass auch sie wichtig ist, denn nur wer fähig ist, manchmal traurig zu sein, ist auch fähig zum Lieben und zum Glücklich sein.
  • Die Angst und die Sorge durften sich zufrieden in den Hintergrund stellen, dennoch wussten sie, dass sie schnell vor Ort sein könnten, wenn sie gebraucht wurden, um den Menschen vor Schlimmerem zu bewahren.
  • Die Verzweiflung begnügte sich mit ihrem kleinen Plätzchen am Rande und blickte glücklich zur Hoffnung.

Als alle Gefühle wieder im Einklang waren, kam der Hass hervorgekrochen. Mit einem zufriedenen Lächeln umarmte er die Liebe, sowie alle anderen Gefühle und sprach: »Ich habe viel zu lange auf dieser Welt regiert, schon lange möchte ich gehen. Nun, da die Harmonie wieder eingekehrt ist, kann ich endlich in Frieden ziehen. Lebt wohl!« Die Weisheit sprach das Schlusswort: »Wenn der Mensch es zulässt seine Gefühle wahrzunehmen und jedem Gefühl seinen angemessenen Platz gibt, wird er erkennen, dass das Leben ein Geschenk ist – einzigartig, lebendig und wunderschön!«

Mit freundlicher Genehmigung von Gisela Rieger aus: Inspirationen fürs Herz

Die Kerze und das Zündholz

Es kam der Tag, da sagte das Zündholz zur Kerze: „Ich habe den Auftrag, dich anzuzünden.“

„Oh nein“, erschrak die Kerze, „nur das nicht. Wenn ich brenne, sind meine Tage gezählt. Niemand wird meine Schönheit mehr bewundern.“

Das Zündholz fragte: „Aber willst du denn ein Leben lang kalt und hart bleiben, ohne zuvor gelebt zu haben?“

„Aber brennen tut doch weh und zehrt an meinen Kräften“, flüstert die Kerze unsicher und voller Angst.

„Es ist wahr“, entgegnete das Zündholz. „Aber das ist doch das Geheimnis unserer Berufung: Wir sind berufen, Licht zu sein. Was ich tun kann, ist wenig.

Zünde ich dich nicht an, so verpasse ich den Sinn meines Lebens. Ich bin dafür da, Feuer zu entfachen.
Du bist eine Kerze. Du sollst für andere leuchten und Wärme schenken. Alles, was du an Schmerz und Leid und Kraft hingibst, wird verwandelt in Licht. Du gehst nicht verloren, wenn du dich verzehrst. Andere werden dein Feuer weitertragen. Nur wenn du dich versagst, wirst du sterben.“

Da spitzte die Kerze ihren Docht und sprach voller Erwartung: „Ich bitte dich, zünde mich an!“

Gabriele Unkelbach

Wenn du mit Märchenaugen

in die Welt schaust,

ist die Welt

voller Wunder

 


Glaub nicht immer

was du denkst

 

VERLASS DICH GANZ AUF DEIN HERZ
ES SCHLUG SCHON
BEVOR DU
DENKEN KONNTEST

 

 

Es ist wie es ist
und
es wird
was du daraus machst

 

 

Vergangenheit ist Geschichte,
Zukunft ist Geheimnis,
aber jeder Augenblick ist ein Geschenk.

Du weißt nie
wie stark du bist,
bis stark sein die einzige Option ist,
die du hast.

Das Leben ist kein Zufall!

Vater und Sohn machten eine Wanderung. Plötzlich fiel der Junge hin und verletzte sich am Knöchel. Der Schmerz ließ ihn laut aufschreien: „Auahh!“

Zu seiner Verblüffung hörte er eine Stimme aus den Bergen: „Auahh!“

Nun war seine Neugierde geweckt: „Wer schreit hier?“

Und wieder hörte er die Stimme: „Wer schreit hier?“

„Du bist toll!“, rief der Junge.

Aus den Bergen hallte es: „Du bist toll!“

Der Junge war verärgert, weil die Stimme ihn offensichtlich verspottete und rief: „Du Idiot!“

Die Stimme ließ nicht lange auf sich warten: „Du Idiot!“

„Vater, wer ist das?“, wollte der Junge wissen. Der Vater musste schmunzeln.

„Das nennt man Echo!“, klärte ihn sein Vater auf.

„Es ist wie in deinem, in meinem, in unser aller Leben. Was wir sprechen und tun, wird auf irgendeine Art und Weise zu uns zurückkehren – wie das Echo. Unser Handeln, unser Verhalten anderen Menschen gegenüber, unsere Worte, … Merke dir: Was dir dein Leben bringt und bietet, ist kein Zufall. Es liegt an dir.“

Der Junge wurde erwachsen und erinnerte sich sein Leben lang an die Worte seines Vaters, die er häufig bestätigt fand.

Verfasser unbekannt

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